Content-Marketing immer wichtiger für B2B-Vermarkter

Neue Forschungsergebnisse bestätigen, dass Content-Marketing und besonders Thought Leadership eine zunehmende Bedeutung für B2B-Vermarkter haben werden. Das auf Umfragen basierende Whitepaper «Capturing current thinking on content marketing and thought leadership» von Euromoney Institutional Investor Thought Leadership weist darauf hin, dass die Investitionen in Content-Marketing sich in den nächsten paar Jahren verdreifachen könnten, da mehr und mehr B2B-Vermarkter das Content-Marketing in ihren Marketingmix aufnehmen.

Der Grund für diesen Trend scheint hauptsächlich im Wechsel der Kanäle zu liegen, über welche die Zielgruppen im Wesentlichen Informationen aufnehmen und Kaufentscheidungen treffen. So stellen soziale Medien beispielsweise selbst für B2B-Unternehmen die wichtigsten Betriebskanäle dar.

Ebenso wichtig ist auch, dass B2B-Vermarkter das Vordenkermarketing als eine entscheidende Komponente in der immer wichtiger werdenden Markenerfahrung, in der sich ändernden Wahrnehmung der Zielgruppe und natürlich bei der Erzeugung neuer Verkaufskontakte sehen.

Während die Annahme von Thought Leadership durch das Content-Marketing weithin immer präsenter wird, gibt es eine Reihe von Herausforderungen, denen sich die Vermarkter bei der Umsetzung gegenübersehen. Viele der Befragten gaben an, dass es schwierig ist, ihre Marke von anderen zu differenzieren, da ihnen zukunftsweisende und ansprechende Inhalte fehlen. Andere haben Probleme damit, mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu kommen, obwohl sie über grossartige Inhalte verfügen.



Die Forschung kommentierend, erklärte Guy Dunn, CEO des Euromoney Institutional Investor Thought Leadership: «Unsere Forschung bestätigt, dass das Content-Marketing das Hauptwerkzeug für B2B-Vermarkter ist und in den kommenden Jahren weiterhin an Bedeutung hinzugewinnen wird. Doch während mehr und mehr Unternehmen Thought Leadership als Ansatz wählen, wird es immer schwieriger, sich von der Masse abzuheben. Vermarkter brauchen, um erfolgreich zu sein, immer spannendere Inhalte, einen verbesserten Zugang zu hochrangigen Zielgruppen und innovativere Mittel.»

Der vollständige Bericht steht hier zum Download bereit.

 

Artikelbild: © Gustavo Frazao – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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