Social-Media-Profi - so bleibt man up to date

Innovationskonzept für Social Media Social Networking Technology

Um mit Webcontent voll durchzustarten, reicht es längst nicht mehr aus, die eigene Webseite mit Inhalten zu füttern. Auch seiteninternes SEO stösst immer häufiger an seine Grenzen, wenn es um die Content Vermarktung geht. Was es braucht, sind Kommunikationskanäle auf Social Media Plattformen, durch die sich neuer Content und somit das Seitenangebot besser an die Zielgruppe vermitteln lässt. Doch wie macht man das am besten?

Von Facebook bis Youtube existieren bisweilen unzählige Social Media Netzwerke. Dementsprechend gibt es bei der Nutzung von sozialen Plattformen als Marketingwerkzeug einiges zu beachten. Es kann nie schaden, die Basics der einzelnen Netzwerke zu kennen. Dabei kann es lohnen, sich die einzelnen Funktionen der jeweiligen Plattformen etwas genauer anzusehen. Nicht jedes Format ist nämlich auf für jeden Content gleich gut geeignet. Und auch was das Kommunizieren neuer Trends angeht setzen die jeweiligen Netzwerke unterschiedliche Prioritäten. 

Eine gute Basis – Facebook und Twitter News

Facebook und Twitter gehören als Pionier-Plattformen in Sachen Social Media zum Standard. News und Updates zu den unterschiedlichsten Entwicklungen der Online Szene lassen sich hier ganz unkompliziert über Hashtags verfolgen. Empfehlenswert ist es ausserdem, den Accounts von Software Entwicklern aus dem Social Media Bereich zu folgen. Sie posten auf Facebook, Twitter und Co. regelmässig zu neuen Trends und Tools.

Apropos Entwickler, ein echter Geheimtipp, um auf dem Laufenden zu bleiben, ist der News Feed von Google Alerts. Wie der Name schon sagt, stammt das Tool aus dem Hause Google. Das Schwergewicht unter den Social Network Diensten ist dafür bekannt, die besten SEO Tools zur Optimierung von digitalem Content anzubieten. Mit Google Alerts sind Content Produzenten ergänzend stets up to date und erfahren zeitnah alle wichtigen Details zu aktuellen Entwicklungen. Der Benachrichtigungsservice von Google durchforstet nach Angabe entsprechender Stichwörter (z.B. «Social Media») nicht nur einzelne Plattformen, sondern die gesamte Content Datenbank von Google Search. Auf diese Weise finden Sie neben nützlichen Hashtags und Posts auch interessante Blogs, Ratgeber und Nachrichtenartikel zum Thema. Die Ergebnisse werden Ihnen in regelmässigen Abständen per E-Mail zugesandt. Dabei können Nutzer selbst einstellen, wie oft sie benachrichtigt werden möchten.

YouTube, Instagram und Flickr für visuelle Up-Dates

Grafiker, Fotokünstler und Digital Artists verwenden zusätzlich zu den herkömmlichen Social Media Plattformen auch Foto- und Video-Dienste, um ihren Content zu vermarkten. Die Tools sind eine echte Hilfe in einer Zeit, in der viele potenzielle Leser vor allem visuelle Inhalte bevorzugen. Wer auf YouTube, Instagram, Flickr und Co. den richtigen Channels folgt, erhält ausserdem wertvolle Einblicke in die neuesten visuellen Vermarktungsstrategien. YouTube bietet darüber hinaus oftmals auch Guides zur Optimierung der persönlichen Social Media Strategie an.

Die Funktionen visueller Plattformen sind sehr verschieden. YouTube bietet zum Beispiel die Möglichkeit, zwischen einem regulären und einem Creator Account zu wählen, was mit unterschiedlichen Funktionen einhergeht. Deutlich bessere Möglichkeiten, sich über aktuelle Neuerungen zu informieren, verspricht diesbezüglich der Creator Account. Nutzer werden bei dieser Accountform aktiv ins Content Producing mit einbezogen und erhalten deshalb bewusst Info-Mails und Vorschläge zu relevanten Inhalten für ihr Projekt.

Instagram hingegen besitzt zwar ebenfalls eine Option zur Erstellung eines Business-Accounts, informiert bleibt man hier aber eher über Hashtags und eine intelligente Follower Auswahl. Ergänzend kann man Posts mit Facebook synchronisieren und damit One-Click-Sharing von Inhalten betreiben. Idealerweise kombiniert man die Vorzüge einzelner Plattformen und bedient damit mehrere Feeds gleichzeitig.


Der Content auf Video- und Bilderplattformen kann einen inspirieren und weiterbilden. Ein Blick auf die bekannten Plattformen lohnt sich. (Bild: Andrew Angelov – shutterstock.com)

Coaching für Social-Media-Profis

Talentierte Social Media Künstler bleiben von Plattformbetreibern nicht unentdeckt. Um kreative Köpfe und Marketing Talente gezielt zu fördern, bieten manche Plattformen darum gelegentlich Workshops und Tutorials für ihre Influencer an. Die Teilnahme kann für beide Seiten lohnenswert sein. Plattformnutzer, die das beste aus ihrem Content Marketing herausholen möchten, erhalten dank spezieller Workshops mehr Know-How und somit einen Vorsprung im netzweiten Wettbewerb. Die Plattformen profitieren im Gegenzug von professionellerem Content, der den Feed aufwertet und das Image verbessert.

Übrigens: Es muss nicht zwangsläufig ein plattformbasierter Workshop sein. Eine Reihe von externen Praxishandbüchern, eBooks und digitalen PR-Workshops zum erfolgreichen Social Media-Einsatz existieren nämlich fernab der Plattformen in Blogs, Foren und Online-Bibliotheken. Sie haben den Vorteil, dass sie inhaltlich nicht an bestimmte Social Media Anbieter gebunden sind und somit plattformübergreifendes Fachwissen vermitteln können. Das hilft gerade Bloggern und Content Producern oftmals mehr als ein einseitiges Coaching, das eher darauf abzielt, die Stammplattform zu unterstützen. Mehr noch, sind unabhängige Workshop Anbieter auf Abnehmer angewiesen und versuchen daher, den grösstmöglichen Mehrwert für Interessenten bereit zu stellen.

Wenn ein Projekt oder ein Geschäft bereits etabliert ist und sich dauerhaft professionelle Hilfe leisten kann, gibt es als dritte Variante des Social Media Coachings noch den digitalen PR-Berater. Viele Servicedienste für Online Marketing stellen gegen Gebühr einen Firmenberater zur Verfügung. Der Assistent übernimmt für Sie die Suche nach neuen Marketing Trends in der sozialen Plattformwelt und stellt Ihnen die erfolgversprechendsten Strategien abschliessend vor. Zusätzlich besitzen Anbieter für Online Marketing meist auch einflussreiche Kontakte im Netzwerk, die ein grösseres Publikum ansprechen und generieren können. Das kann für die Social Media Vermarktung äusserst nützlich sein.

 

Titelbild: Rawpixel.com – shutterstock.com

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