Smaato-Bericht zeigt neue Märkte für Publisher und Advertiser

Die mobile Web-Nutzung in Lateinamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum nimmt stark zu. Dies zeigt der von Smaato veröffentlichte „Global Trends in Mobile Programmatic Report“ für das dritte Quartal im Jahr 2015. Smaato analysierte während dieses Zeitraums die Daten von Milliarden mobiler Ad Impressions durch ihre Ad Exchange. 

Mit einem Wachstum von 91 respektive 84 Prozent im dritten Quartal untermauern Venezuela sowie Indonesien den Status dieser Regionen als nächstes Ziel für Publisher und Advertiser in der mobilen Werbung.

Während Regionen mit starken Mobil-, Werbe- und Handelsinfrastrukturen (z.B. USA, Vereinigtes Königreich und Deutschland) sowie stark bevölkerte Regionen mit einer Mobile-First-Mentalität (z. B. Indien, Russland) auf der Smaato-Plattform weiterhin an der Spitze liegen, gesellen sich nun also auch Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum zu den führenden Regionen.

Grund dafür sind die rasante Entwicklung mobiler Telekommunikations-Netzwerke und die Verbreitung von Smartphones – zwei Faktoren, die gemeinsam eine Vielzahl von Möglichkeiten für mobile Publisher und Advertiser auf der Smaato-Plattform schaffen.

«Da die Welt immer stärker vernetzt wird, ist es wichtiger denn je, die mobile Werbestrategie global auszulegen», sagt Ragnar Kruse, CEO und Mitgründer von Smaato. «Aufgrund seiner riesigen Bevölkerung und der Mobile-First-Mentalität gilt Indien seit langem als der nächste grosse Markt und bleibt ein Zugpferd. Gleichzeitig zeigen unsere Daten aber auch, dass mit Ländern wie Brasilien und Indonesien zwei aufstrebende Märkte in Lateinamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum Publishern unglaubliche Möglichkeiten zur Monetarisierung und Advertisern grösstes Potenzial für den Zugang zu Verbrauchern bieten.»


Neue Märkte für Publisher und Advertiser: Mobile Werbung verzeichnet laut neuem Smaato-Bericht sprunghaften Anstieg in Entwicklungsländern. (Bild: © obs/Smaato)

Aus Smaatos Global Trends in Mobile Programmatic Report geht ausserdem hervor, dass Nutzer des mobilen Webs von Jahr zu Jahr zunehmend auf Apps umsteigen. Diese Verlagerung könnte darauf zurückgehen, dass Publisher Nutzer zu Apps führen, um Werbeblocker zu umgehen, die vor allem ein Problem des mobilen Web sind. Im Verhältnis zu diesem verzeichnete Smaatos Exchange im dritten Quartal 2015 sowohl in Sachen Supply (Publisher-Inventar) als auch in Bezug auf die Ausgaben (Advertiser-Ausgaben im Smaato Exchange) eine positive Verschiebung von sechs Prozent zugunsten von Apps.


Darüber hinaus liefert der Bericht unter anderem folgende weitere Erkenntnisse:

  • Mit einer Steigerung des Angebots und der Ausgaben um satte 67 Prozent gegenüber dem dritten Quartal im Vorjahr bleibt Android das Betriebssystem mit dem stärksten Wachstum.
  • Grössere Werbeformate führen zu einem höheren eCPM. Zwar setzt sich das Wachstum traditioneller Banner (320 x 50) fort, die Rate fällt jedoch zugunsten grösserer Formate wie dem Medium Rectangle (300 x 250), das eine Zunahme von 85 Prozent verbuchte, sowie der Interstitial Ad (320 x 480) mit einem Anstieg von 77 Prozent.
  • Rich Media generiert weiterhin immer stärker werdende Erträge für Publisher sowie App-Entwickler und sorgt derzeit für um 116 Prozent höhere Erträge als bannerbasierte Anzeigen.

Smaato bedient weltweit bis zu sechs Milliarden Ads bei 800 Millionen Unique Visitors im Monat und arbeitet mit 90’000 mobilen App-Entwicklern und Publishern zusammen. Der „Report Global Trends in Mobile Programmatic“ bietet eine detaillierte Abbildung der Entwicklungen und Aktivitäten, deren Entwicklung im dritten Quartal 2015 über die gesamte Bandbreite von Smaatos weltweiter Basis für Publisher und Advertiser zu beobachten war.



Um die Ergebnisse im vollen Umfang zu sehen, laden Sie den vollständigen Bericht zur mobilen Werbung im dritten Quartal 2015 hier herunter: smaato.com/reports

 

Artikel von: Smaato
Artikelbild: © Georgejmclittle – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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