Tourismus-Marketing: „User generated Content ist Kaiser“

Im täglichen Wettlauf um Gäste spielen soziale Medien eine immer wichtigere Rolle. Auch die heute in Berlin eröffnete Internationale Tourismusmesse (ITB) steht unter dem Motto: «Social Media in tourism – don´t just be a follower, be an expert.»

Als führender Entwickler touristischer Informations- und Buchungssysteme sowie innovativer Marketingtools stellt feratel auf der ITB 2016 für Tourismusdestinationen u.a. zwei intelligente Produktneuheiten vor: HelloSpot und die innovative feratel SocialWall. Beide Produktneuheiten treiben die Interaktion und Kommunikation mit den Gästen voran.

Mit HelloSpot pushen Tourismusanbieter ihre Inhalte in Sozialen Medien

Gäste verlassen sich nicht mehr auf die Bilder eines Hochglanzkatalogs, die Aussagen eines Werbespots, die Anpreisungen eines Reiseveranstalters oder die PR-Texte auf der Destinationswebseite. Sie suchen im Internet nach Bewertungen, sie setzen auf die Empfehlungen ihrer virtuellen Bekannten und vertrauen den Tipps ihrer Freunde.

Blogs, Chatgruppen und Soziale Medien spielen dabei eine zentrale Rolle. «Die Herausforderung für die Destinationen liegt somit darin, Gäste gezielt dazu zu bekommen, dass sie ihre positiven Urlaubserlebnisse in den sozialen Medien und folglich auf der Destinationswebseite posten», so CEO Markus Schröcksnadel.


Projektverantwortlicher Walter Dietl (links) und feratel-CEO Dr. Markus Schröcksnadel (rechts) präsentieren das neue feratel-Produkt „HelloSpot“ auf der ITB 2016 in Berlin. (Bild: © APA-OTS Tourismuspresse / feratel)

Wie aber aktiviert man Gäste dazu? «Mit HelloSpot. Dabei handelt es sich um eine neue mobile Anwendung. Als generisches System lässt die Anwendung von Urlaubern produzierte Inhalte in geeignetem Format und ausreichendem Volumen entstehen. Vom einfachen Selfie mit ein paar euphorischen Worten bis hin zum Video mit elaborierteren Urlaubsberichten. Ganz nach dem Motto: Content ist König, User generated Content ist Kaiser.»

Mit HelloSpot können Tourismusorganisationen ihre Hot Spots, Themen, Inhalte, etc. gezielt forcieren und so die Marketingstrategie im Bereich der Sozialen Medien wirksam pushen.

feratel SocialWall zeigt zusätzlich Live-Content an

Die perfekte Informationsaufbereitung für den Gast funktioniert unter Einbeziehung sozialer Medien. Sogenannte Social Walls finden sich daher immer häufiger auf den Webseiten von Destinationen. Sie zeigen Beiträge aus mehreren Social Media Kanälen an, die die jeweilige Region betreffen. Damit erfüllen sie den Zweck, eine Übersicht über das digitale Leben einer Destination abseits der Webseite zu erhalten. Mehr aber nicht.

«Bei der feratel SocialWall wird zusätzlich Live Content (Livestream der Webcam, Eventkalender, Skigebietsinfo, etc.) mittels Schnittstelle zum feratel Contentpool automatisch angezeigt», so CEO Dr. Markus Schröcksnadel, «und zwar ohne zusätzlichen Wartungsaufwand des Betreibers. Und eine Suchfunktion ermöglicht es den Nutzern darüber hinaus, gezielt nach für sie relevanten Beiträgen zu suchen und somit die Flut an irrelevanten Postings auszublenden. Nur so ist eine Social Wall als Ergänzung zur Webseite auch wirklich nutzenstiftend.»

Ausserdem präsentiert feratel neue Funktionen beim Destinationsmanagementsystem Deskline, die Erweiterung zahlreicher Online-Verkaufswerkzeuge beim WebClient sowie Neuerungen beim europaweit erfolgreichen feratel CardSystem.

feratel auf der ITB 2016: Halle 10.1, Stand 118

 

Artikel von: feratel media technologies AG
Artikelbild: © Alliance – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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