5 Marketing-Tipps: So kommen Marketing Agenturen durch die Corona-Krise

Manchmal mag es wie ein böser Traum erscheinen: Was man bislang nur aus Hollywood-Filmen kannte, ist nun die bittere Realität geworden – das Coronavirus hat die Welt stillgelegt. Viele Unternehmer wissen nicht mehr, wie es weitergehen wird. Die Angst, durch das Virus finanziell ruiniert zu werden, ist so gross wie noch nie.

Daher ist es heute besonders wichtig, einen Blick auf ein paar Marketing-Tipps zu werfen, die mitunter dabei helfen, die Krise wirtschaftlich zu überstehen.

Tipp Nummer 1: Google MyBusiness nutzen

Die Entscheidungen der deutschen Bundesregierung haben für enorme Auswirkungen gesorgt. Da fast jeder Lebensbereich betroffen ist, mag es für den Selbständigen besonders wichtig sein, darauf entsprechend zu reagieren. Vor allem im Bereich der Gastronomie musste man in letzter Zeit besonders kreativ werden. Um nämlich weiterhin ein Ansprechpartner zu sein, wenn es darum geht, warme Mahlzeiten zu bekommen, ist es ratsam, die Öffnungszeiten anzupassen und auch die neuen Möglichkeiten zu präsentieren – viele Lokale bieten etwa Speisen zum Mitnehmen an oder versuchen die Krise als Lieferdienst zu überstehen. Wichtig ist, dass derartige Informationen auch kommuniziert werden. Und hier bietet sich Google MyBusiness an.

Aufgrund der Pandemie wurden von Google die Richtlinien gelockert, sodass nun auch Namenszusätze wie „Zum Mitnehmen“ oder „Lieferservice“ hinzugefügt werden können. Nimmt man derartige Änderungen vor, so folgt eine sofortige Aktualisierung des Unternehmensprofils – die Änderungen werden auch auf Google Maps angezeigt.

Wer kein MyBusiness-Profil besitzt, sollte jetzt also schnell sein. Denn der digitale Brancheneintrag ist kostenlos und ermöglicht bestehende wie neue Kunden anzusprechen, die mitunter nach bestimmten Leistungen suchen. Die einzige Voraussetzung? Um Google MyBusiness nutzen zu können, benötigt man ein Google-Konto. Eine Registrierung dauert aber ebenfalls nur wenige Momente.

Tipp Nummer 2: Unbedingt Kooperationen eingehen

Mitunter hilft auch eine Kooperation mit einem in der Region befindlichen Unternehmen. So kann man etwa Produkte eines Unternehmens, das aufgrund der gesetzten Massnahmen schliessen musste, vertreiben, wenn man selbst geöffnet haben darf. Mitunter kann man auch einen Lieferservice anbieten – und hier mit einer weiteren Firma zusammenarbeiten, die sodann die Fahrzeuge wie Mitarbeiter zur Verfügung stellt. Wie bereits erwähnt: Man muss kreativ sein – und seit wenigen Wochen weiss man auch, dass Not sehr wohl erfinderisch macht.

Hervorzuheben ist hier etwa der Getränkelieferant Rallo. Nun finden sich bei dem Getränkelieferanten auch Lebensmittel wie sonstige Produkte im Sortiment; Sonntag wird zudem ebenfalls aufgesperrt, wobei dieser Tag nur für Risikogruppen zur Verfügung steht.

Tipp Nummer 3: Soziale Netzwerke nutzen

Aufgrund der Tatsache, dass die physischen Kontakte extrem eingeschränkt wurden, befassen sich nun immer mehr Menschen mit sozialen Netzwerken. Denn so kann man sich mit seinen Verwandten und Freunden austauschen. Aber es geht nicht nur um den Austausch mit seinen Liebsten – über soziale Netzwerke kann man auch seine Produkte bewerben.

Vor allem ist nun alles gefragt, was irgendwie gegen Langeweile hilft. Wer besonders kreativ ist, kann hier also durchaus auf sich und seine Produkte aufmerksam machen. Interessant auch dann, wenn man einen Blog betreibt – mit Affiliate Marketing kann so ein passives Einkommen erzeugt werden.


Bieten Sie Online Dienstleistungen an! (Bild: REDPIXEL.PL – shutterstock.com)

Tipp Nummer 4: Online-Dienstleistungen anbieten

Heutzutage kann man sein Geld auch mit Online-Kursen verdienen. Wer sich etwa mit Kryptowährungen auskennt und sich hier schon seit Jahren damit beschäftigt, kann beispielsweise einen entsprechenden Online-Vortrag anbieten.

So kann man während des Kurses über die Entstehung der Kryptowährungen berichten, über seine persönlichen Erfahrungen mit Bitcoin Revolution erzählen oder seine persönliche Einschätzung mitteilen, wie es mit Bitcoin und Co. in absehbarer Zeit weitergehen wird.

Mitunter kann diese Tätigkeit, sofern sie den gewünschten Erfolg mit sich bringt, auch noch nach der Krise fortgesetzt werden.

Tipp Nummer 5: Man muss unbedingt sichtbar bleiben

Viele Städte wie auch private Initiativen haben damit begonnen, eine Online-Liste anzufertigen, die die in der Region befindlichen Einzelhändler auflistet, die in weiterer Folge Bestellungen annehmen (telefonisch wie auch per E-Mail) sowie dann die Bestellungen ausliefern bzw. versenden. Das heisst, man sollte sehr wohl darauf achten, ebenfalls auf einer solchen Liste zu sein, um nicht in Vergessenheit zu geraten.

 

Titelbild: Shyntartanya – shutterstock.com

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