Markus Haller

Neuausrichtung der Marketing-Maschine: In 5 Schritten vom klassischen zum Content-Marketing

Bisher ging es in unseren Artikeln darum, Content-Marketing zu definieren, Tipps für die Content-Distribution zu geben oder Quellen für guten Content aufzuzeigen. Die stillschweigende Voraussetzung dabei war, dass ein Unternehmen entweder bereits Content-Marketing betreibt oder diesen Bereich völlig neu aufbauen möchte. Was aber, wenn es bereits etablierte Strukturen gibt, die nur noch nicht auf Content-Marketing ausgerichtet sind? Angestossen durch einen Beitrag des (digalten) Marktanalysten Jake Sorofman vom amerikanischen Marktforschungsunternehmen Gartner, soll es im Folgenden um den Transfer vom klassischen Marketing zum Content-Marketing gehen. Wo genau müssen die Abgrenzungen geschehen und vor allem welches Ziel soll mit der Umstrukturierung letzendlich verfolgt werden?

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Interview: Russischer Online-Markt, ein Riese mit Riesen-Potential? Teil 2

Nachdem Vitaliy Malykin uns im ersten Teil des Interviews eine allgemeinen Einschätzung zur Entwicklung des russischen Online-Marktes gab, gehen wir nun zu konkreten Überlegungen für ein Marketing-Engagement über. Ist Russland bald ein gefragtes Ziel für Online-Marketer aus Europa? Wie hoch wäre der initiale Aufwand für entsprechende Marketing-Massnahmen? Und lohnt sich ein Engagement auch für kleine Firmen? Hier gibt uns der Experte zahlreiche praxisbezogene Antworten auf diese Fragen. Lesen Sie jetzt Teil zwei des Interviews!

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Interview: Russischer Online-Markt, ein Riese mit Riesen-Potential? Teil 1

Russland verfügt über den grössten Online-Markt in Europa. Einige Vorreiter setzen bereits Marketingstrategien ein, die speziell auf den russischen Markt abzielen. Auf der einen Seite werden Grossereignisse mit positiver Medienwirkung in Russland abgehalten, auf der anderen Seite steht das derzeit gespannte Verhältnis mit der EU und den USA. Ist jetzt die richtige Zeit, um ein Engagement auf dem russischen Online-Markt vorzubereiten und sich so einen zukunftsträchtigen Wettbewerbsvorteil zu sichern? Oder stünde man aufgrund der deutlichen Unterschiede zwischen Europa und Russland vor einer Mammuthaufgabe, mit hohen Initialkosten und unabsehbarem Risiko? Wir freuen uns, dass wir mit Vitaliy Malykin zu diesem Thema einen erfahrenen SEOler für den russischen Markt befragen können. In diesem zweiteiligen Interview gibt er uns Einblicke in die Entwicklung des russischen Online-Marktes sowie wertvolle Hinweise für ein Online-Engagement.

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Mobile Commerce im Kommen - diesmal wirklich!

Wer sich für aussagekräftige Statistiken interessiert, ist eventuell bei der Statista GmbH registriert. In diesem Fall liegt automatisch jeden Tag die neueste "Statistik des Tages" in der Mailbox. Eine davon trägt die Überschrift "Apple Nutzer sind die wertvollsten Online Shopper", was uns einmal mehr mit dem mobilen Markt in Berührung bringt. Die Quelle hinter der Statistik ist der regelmässig erscheinende Bericht "eCommerce quarterly" (EQ) des amerikanischen Softwareanbieters Monetate, der sich im Q2 2014 speziell mit dem Thema mobile Commerce auseinander setzte. Die deutliche Botschaft des Reports lautet "2014 ist das Jahr des mobilen Marktes ... und diesmal stimmt es wiklich!" Ist diese Einschätzung korrekt, macht eigentlich nur ein starker Fokus auf die mobile Optimierung des eigenen Online-Angebots Sinn - die entsprechenden Massnahmen wird man in jedem Fall durchführen müssen, also warum noch länger warten und einen Wettbewerbsvorteil verschenken?

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Videos besitzen gewaltige Marketing-Schlagkraft

Videos zu produzieren ist heute einfacher denn je. Um sie wirksam zu verbreiten, steht eine hochpotente Plattform zur Verfügung, die mittlerweile auch von Kunden aufgesucht wird, die nach Produktinformationen oder Problemlösungen suchen. Video-Marketing hat eine hohe Schlagkraft, wie wir in diesem Artikel in aller Kürze aufzeigen möchten. Darüber hinaus finden Sie einige praktische Tipps vom Experten Thomas Hartmann. Das Videoportal Youtube hat sich innerhalb weniger Jahre extrem entwickelt. Im Februar 2005 ging youtube.com erstmals online, im November 2005 folgte der offizielle Start und bereits im Oktober 2006 wechselte der Eigentümer. Für ca. 1,65 Mrd. US-Dollar kaufte Google den damaligen Newcomer auf. Heute weist Youtube unter den Multimediaportalen in den USA einen Marktanteil von ca. 73 Prozent auf - ist also die dominierende Marke.

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Hauptsache hohe Reichweite - im Zweifel auch ohne echte Inhalte?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Content-Kanäle, die teils sehr verschiedene Anforderungen aufweisen. Das gilt sowohl für die Formatierung, als auch für inhaltliche Aspekte. Und hier entsteht ein gewisses Dilemma: Hat die inhaltliche Qualität die Herrschaft über die Reichweitenziele oder soll es lieber umgekehrt sein? Ist es im Zweifel besser, wenn viele Personen sich qualitativ suboptimalen Content anschauen oder wenn eine vielleicht kleinere Zielgruppe hochwertige Inhalte erhält? Content-Marketing ist in gewisser Weise eine Doppelbedeutung geworden. Das Wort soll im ursprünglichen Sinne das Prinzip zusammenfassen, Marketingziele durch das Angebot von ansprechendem Content zu erreichen. Bedingt durch die immer komplexeren Möglichkeiten zum Ausspielen des Contents, hat sich mit der Content-Distribution eine Unterdisziplin dazu gesellt, deren Aufgabe im effektiven Verbreiten des Contents besteht.

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Neues Arbeitsfeld im Fokus - Content-Marketing als Arbeitgeber für Journalisten?

Es ist nicht abwegig, dass viele Journalisten – sollten sie gezwungen sein sich eine neue Arbeit zu suchen – in Zukunft für die Marketingabteilungen von Wirtschaftsunternehmen tätig sein werden. Einige verdiente Vertreter des Berufsstandes denken ernsthaft über diese Option nach oder treiben sie selbst aktiv voran. In der Tat gibt es Schnittmengen zwischen Journalisten und Content-Produzenten, auch wenn eine Anstellung bei einem Wirtschaftsunternehmen dem bisherigen Selbstverständnis des klassischen Journalismus widerspricht. In diesem Artikel zeigen wir einige dieser Schnittmengen auf, lassen den Journalist Karl Lohmeyer zu Wort kommen, der selbst durch Content-Marketing neue Stellen für seine Kollegen schaffen möchte und stellen die Frage, was bei all diesen möglichen Veränderungen aus der objektiven Berichterstattung werden mag.

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Ein Blick nach hinten, ein Blick nach vorne: Ursachen und Auswege für die Krise des Journalismus

Beim Umbruch von Print- zum Digitalmedium kommt es in manch grossem Verlagshaus zu Spannungen. Beim Spiegel spaltete sich die Belegschaft unlängst in zwei Lager und bei den grossen Titeln Stern und Brigitte des Verlagsriesen Gruner + Jahr wurden im Zuge von digitalen Umstrukturierungsmassnahmen zahlreiche Stellen gestrichen. Wenn bei den Grossen Sand im Getriebe ist, wird aufgehorcht und hingeschaut. Wie konnte es zu diesem Punkt kommen? Wieso wurden diese Kenner und Big Player der Verlagswelt von den Auswirkungen der Digitalisierung so sehr überrascht, dass sie sich nun zu so drastischen Massnahmen gezwungen sehen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Entwicklungen, die mit verantworlich für die aktuelle Journalismuskrise sind.

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Smartphones sind überall - warum diesen Kanal also nicht nutzen?

Smartphones haben beinahe die Welt im Sturm erobert. Die wachsenden mobilen Angebote verändern zusehens die Gewohnheiten ganzer Gesellschaften, worauf auch Content-Anbieter reagieren sollten. Da mobile Endgeräte insbesondere bei der Aufmachung und Formatierung des Contents spezielle Anforderungen stellen und auch in anderen Bereichen einige Besonderheiten mit sich bringen, sollte man sich frühzeitig mit der mobilen Landschaft vertraut machen. Was unterscheidet eigentlich den mobilen Kanal? Und wie kann man das zweifellos vorhandene Potential für das eigene Unternehmen nutzen? In diesem Artikel finden Sie einen Überblick zum mobilen Kanal aus der Content-Perspektive.

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Müssen Content-Marketer mehr auf den Spieltrieb abzielen?

Fast jeder Mensch verfügt über einen Spieltrieb und der lässt sich für erhöhte Interaktion mit dem eigenen Produkt nutzen. Im Bereich des Content-Marketings gibt es für dieses Prinzip eine Menge Platz, denn es fügt sich gut in den angestrebten Pull-Ansatz ein. Gleichzeitig stellt es eine logische Fortsetzung bzw. Ergänzung des Storytellings dar, das bereits als wirksamer Kommunikationsstil im Content-Marketing angesehen wird. In diesem Artikel erklären wir, was sich hinter dem Schlagwort "Gamification" verbirgt und zeigen ein zur Zeit sehr erfolgreiches Anwendungsbeispiel. Es wäre keine Überraschung, wenn Content-Marketer das Prinzip für sich (neu) entdecken.

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Was genau macht hochwertigen Content aus?

Im Zusammenhang mit Content-Marketing wird immer wieder vom zentralen Element „hochwertigem Content“ gesprochen, mit dem Marketingziele auf zeitgemässe Art und Weise erreicht werden könnten. Man mag hier intuitiv zustimmen und abnicken, denn hochwertig ist schliesslich besser als minderwertig. Spätestens bei der konkreten Erstellung von hochwertigem Content muss dieser Begriff aber mit Leben gefüllt werden – was genau ist also hochwertiger Content? Zunächst muss zwischen verschiedenen Content-Formen differenziert werden: Videos, Bilder, Animationen, Infografiken, Blogbeiträge, Posts, Artikel …

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Welcher Content interessiert meine Kunden?

Auf dem weitläufigen Feld des Content-Marketings kommt man leicht vom Kurs ab. Das Gebiet reicht von der Zielgruppenanalyse über die Content-Konzeption, die Optimierung auf die verschiedenen Kanäle und letztlich das Ausspielen des Contents. Jedes einzelne Thema ist wieder eine Welt für sich, sodass der eigentliche Content leicht in Vergessenheit geraten kann. Darum soll sich dieser Artikel wieder näher an den Kern des Content-Marketings bewegen – den Content selbst. Die zentrale Frage des Content-Marketings ist, welcher Inhalt die eigene Zielgruppe interessiert. Wir stellen ein paar einfache Möglichkeiten vor, die Sie zur Themenfindung nutzen können.

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