Design & Inhalt – Blogs gestalten

Blogs sind eine ideale Möglichkeit für Unternehmen, sich im Internet zu positionieren und als Content-Marketing-Strategie zu nutzen.

Kunden erfahren Wissenswertes rund um die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen und nehmen den Anbieter als Experten in diesem Bereich wahr.

Was ist das beste Design für einen Blog?

Es gibt zahlreiche Blogs, sodass es wichtig ist, sein Angebot entsprechend hervorzuheben. Ziel des Blogs, ist so viel Traffic wie möglich zu generieren.

Bevor Besucher den Inhalt des Blogs lesen, nehmen sie zunächst die Gestaltung der Webseite wahr. Idealerweise ist der Blog mit einem eigenen Design gestaltet, das einen guten Wiedererkennungswert bietet und zum Markenauftritt des Unternehmens passt. Auch die Farbwahl sollte sich am Branding orientieren. Für Content Management Systeme gibt es eine Vielzahl von Themes, hier muss einfach nur etwas Passendes herausgesucht werden. Alternativ sind Website-Baukästen verfügbar, die verschiedene Designs zur Auswahl bieten. Unter Umständen lohnt sich auch die Zusammenarbeit mit einem Webdesigner.

Wichtig ist zudem die Nutzerfreundlichkeit: Die Navigation sollte einfach gestaltet sein, ein Wechsel zwischen den einzelnen Beiträgen sollte ohne Probleme durchgeführt werden können. Unter Umständen bieten sich verschiedene Kategorien für unterschiedliche Inhalte an. Eventuell sinnvoll ist eine FAQ-Rubrik, in der wesentliche Fragen rund um die Nutzung der Homepage beantwortet werden. Die Schrift des Blogs sollte sehr gut lesbar sein und sich am Design des Blogs orientieren. Auch ein Zeilenabstand, der sich an der Gestaltung des Textes orientiert, ist zu empfehlen.

Gibt es bereits eine bestehende Webseite mit älteren Beiträgen, sollten diese bei einer Neugestaltung an das aktuelle Erscheinungsbild angepasst werden.


Behalten Sie das Ranking im Blick (Bild: Kaspars Grinvalds – shutterstock.com)

Wie sieht die Struktur eines Blogartikels aus?

Für den Nutzer ist eine gute Lesbarkeit entscheidend. Viele Webseitenbetreiber entscheiden sich wegen des besseren Rankings inzwischen für längere Blogartikel mit 800 bis 1.000 Worten. Abhängig vom Thema sind auch kürzere und längere Texte möglich.

Der Blogartikel folgt folgender Struktur:

  • Überschrift
  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Fazit, Zusammenfassung oder kurze Checkliste

Die Einleitung sollte kurz zusammenfassen, um was es im Blogartikel geht. Idealerweise sind hier bereits einige Keywords enthalten, die das Ranking verbessern.

Im Hauptteil des Blogs geht es um den konkreten Inhalt. Wichtig ist, den Text nicht einfach herunterzuschreiben, sondern auf Gliederung und Gestaltung zu achten. Besonders wichtige Punkte können optisch hervorgehoben werden.

Im besten Fall ist der Blog in verschiedene kurze Abschnitte unterteilt. Perfekt sind einzelne Absätze, deren Länge 300 Worte nicht überschreitet. Die einzelnen Absätze sind durch Zwischenüberschriften getrennt, sodass der Leser auf Wunsch zwischen den einzelnen Inhalten hin- und herspringen kann oder den Text einfach querlesen kann. Sinnvoll sind zudem verschiedene auflockernde Elemente:

  • Listen
  • Infografiken
  • Tabellen
  • Bilder

Darüber hinaus ist ein Titelbild empfehlenswert. Das Bild gibt einen Hinweis auf den Blogbeitrag und ist außerdem gut für die Suchmaschinenplatzierung. Die Motive sollten auf jeden Fall zum Inhalt des Artikels passen und dem Nutzer im besten Fall einen Mehrwert bietet.

Was sollte ein guter Blog enthalten?

Der Inhalt des Beitrags sollte sich um das gewählte Thema drehen. Im Idealfall orientieren sich Ersteller an den Keywords. Oftmals liefert Google wichtige Hinweise, was User lesen möchten. Wer in die Google Zeile die Anfangsbuchstaben seiner Suche eingibt, erhält über Google Suggest Hinweise, welche Suchen aktuell sind.

Unternehmen, die sich mit Ihrem Blog als Experten auf ihrem Gebiet positionieren möchten, finden wichtige Themen beispielsweise durch Fragen, die ihre Kunden häufiger stellen. Aber auch Erklärungen zu bestimmten Produkten oder Neuigkeiten, die mit dem Angebot oder der Dienstleistung zu tun haben, eigenen sich als Blogartikel. Steht ein Keyword fest, ist das Tool „Answer The Public“ eine gute Möglichkeit zu recherchieren, welche Fragen Nutzer sich zu einem bestimmten Begriff stellen. Auf Wunsch kann eine Liste zur weiteren Verarbeitung heruntergeladen werden.

Wer bereits einen Blog führt, erkennt an den Statistiken, welche Beiträge für Nutzer besonders interessant sind. Eine gute Idee ist es, rund um diese Themen weitere Blogbeiträge zu erstellen. Wichtig ist, alte Inhalte nicht nur zu wiederholen, sondern um Neuheiten, die bisher nicht bekannt waren, zu ergänzen. Idealerweise werden beide Beiträge miteinander verlinkt.



Wer soll mit dem Blog angesprochen werden?

Für Unternehmen, die einen Blog führen, sollten wissen, wer sich für die Inhalte interessiert. Wichtig ist, die Zielgruppe im Voraus zu definieren. Daraus lässt sich auch der Schreibstil ableiten: Lesen vorwiegend Leute den Blog, ist duzen eine gute Wahl. Handelt es sich um ein Unternehmen, das Senioren anspricht, sollte am besten gesiezt werden. Entscheidend ist, das auch so beizubehalten und die Blogbeiträge stets im ähnlichen Stil zu halten. Vielleicht gibt es im Betrieb einen Mitarbeiter, der sich um die Pflege des Blogs kümmert.

Was sind die Vorteile eines Blogs?

Ein Blog ist ein idealer Einstieg in eine Content Marketing Strategie. Unternehmen treten mit den Beiträgen in direkten Kontakt mit den Kunden. Durch die regelmäßige Erstellung bleiben Leser am Ball, schauen häufiger auf der Webseite vorbei oder abonnieren im Idealfall neue Beiträge. Langfristig haben Unternehmen so die Möglichkeit, sich einen Ruf aufzubauen und gelten als Experten in ihrem Bereich.

Fazit: Am Ball bleiben lohnt sich

Wer regelmäßige Beiträge in seinem Blog veröffentlicht und sich Themen widmet die Kunden und Leser interessieren, profitiert von einer langfristigen Bindung. Wichtig ist, der Leserschaft einen Mehrwert zu bieten und neben dem Inhalt auch auf das richtige Seitenlayout zu achten. Liegen erste Ergebnisse über den Erfolg vor, können Anpassungen erforderlich werden, sodass sich eine dauerhafte Überwachung der Besucherzahlen und der Verweildauer auf der Webseite empfiehlt.

 

Titelbild: Song_about_summer – shutterstock.com